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27. November 2025
DSTG-Bundesvorsitzender Florian Köbler trifft NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), Florian Köbler, hat ein äußerst konstruktives und vertrauensvolles Gespräch mit dem Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Marcus Optendrenk, geführt. Im Zentrum des Austauschs standen aktuelle steuerpolitische Entwicklungen, Perspektiven für Steuerrechtsvereinfachungen sowie die zukünftige Ausgestaltung der Steuerverwaltung und Digitalisierung.
Konstruktiver Dialog in Nordrhein-Westfalen: DSTG-Bundesvorsitzender Florian Köbler trifft NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), Florian Köbler, hat ein äußerst konstruktives und vertrauensvolles Gespräch mit dem Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Marcus Optendrenk, geführt. Im Zentrum des Austauschs standen aktuelle steuerpolitische Entwicklungen, Perspektiven für Steuerrechtsvereinfachungen sowie die zukünftige Ausgestaltung der Steuerverwaltung und Digitalisierung.
Zukunftsorientierte Steuerpolitik und Verwaltungsmodernisierung
Das Treffen befasste sich vorrangig mit der Frage, wie die Steuerpolitik den Herausforderungen unserer Zeit begegnen kann. Eine effektive und moderne Steuerverwaltung ist unverzichtbar für die Sicherheit staatlicher Einnahmen und den Erfolg eines gerechten Gemeinwesens. Neben den fachlichen Aspekten wurde insbesondere die Bedeutung von Steuerrechtsvereinfachungen – sowohl zugunsten der Beschäftigten in der Verwaltung als auch der Steuerpflichtigen – erörtert. Das Ziel: Bürokratie abbauen und die Komplexität nachhaltig reduzieren.
Digitalisierung und KI als Innovationsmotor
Ein Schwerpunkt des Dialogs lag auf dem Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Nordrhein-Westfalen gilt im Bereich der Steuerverwaltung bereits als Vorreiter: Mit innovativen Ansätzen im Risikomanagementsystem (RMS) und modernen Datenanalysen werden neue Maßstäbe gesetzt. Besonders hervorzuheben sind die Erfolge bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung in sozialen Medien – etwa bei einzelnen Influencern – durch den intelligenten Einsatz von Datenanalyse und KI-Technologien. Diese Fortschritte zeigen, wie Digitalisierungsprojekte konkrete Verbesserungen in den Arbeitsabläufen und in der Steueraufsicht ermöglichen.
Der Mensch im Mittelpunkt
Trotz aller technologischen Innovationen bleibt für Florian Köbler klar: Technik ist immer Mittel zum Zweck, der Mensch steht im Zentrum jeder Veränderung. „Die Beschäftigten in den Finanzämtern und die Steuerpflichtigen müssen im Zuge der Digitalisierung profitieren – sei es durch bessere Arbeitsbedingungen, schnellere Prozesse oder verständlichere Regeln“, betonte Köbler nach dem Treffen. Ziel ist es, die Vorteile der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz so zu gestalten, dass sie allen Beteiligten zugutekommen und die Steuerverwaltung zukunftsfähig aufgestellt ist.
Ausblick: Fortsetzung des Austauschs
Beide Seiten waren sich darin einig, dass der begonnene Dialog baldmöglichst fortgesetzt werden soll. Die DSTG und das Land Nordrhein-Westfalen wollen gemeinsam an Lösungen arbeiten, die die Steuerverwaltung stärken und einen fairen Ausgleich zwischen technischer Effizienz und sozialer Verantwortung schaffen.
DSTG-Bundesvorsitzender Florian Köbler:
„Nordrhein-Westfalen zeigt, wie innovative Technik und verantwortungsvolles Verwaltungshandeln Hand in Hand gehen können. Entscheidend bleibt stets: Der Mensch muss im Zentrum stehen – und davon profitieren.“
Die DSTG bleibt dran: Für eine moderne und menschliche Steuerverwaltung.
Ursprünglich veröffentlicht unter https://www.dstg.de
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